Das letzte Match für die Volleyballer der SVG Lüneburg vor dem Beginn der Playoffs verspricht noch einmal Hochspannung: Zum Abschluss der Zwischenrunde gastieren die SWD powervolleys Düren an diesem Sonnabend, 20 Uhr, in der Lüneburger LKH Arena – und es geht für beide um Platz 2 und damit die bestmögliche Ausgangsposition für die entscheidende Saisonphase.
Düren verdrängte die SVG vor Wochenfrist von eben diesem zweiten Rang, der nicht nur einen leichteren Gegner im Viertelfinale – und den Beginn mit einem Heimspiel – beschert, als wenn man 3. oder 4. wird. Zweiter bedeutet auch, in einem möglichen Halbfinale erneut mit Heimrecht in den ersten Vergleich zu gehen.
Die Lüneburger haben es dabei in eigener Hand, sich diesen Vorteil zu verschaffen, müssen aber die um einen Zähler besser dastehenden Gäste mit einem Drei-Punkte-Sieg (3:1 oder 3:0) bezwingen. Ein 3:2 (also zwei Punkte) reicht nicht, weil dann bei Gleichstand das minimal bessere Satzverhältnis für die Gäste spricht.
Und bei einer Niederlage könnte die SVG sogar noch auf Platz vier zurückfallen, wenn am Sonntag Friedrichshafen gegen Berlin gewinnt.Die SVG, frei von Personalsorgen, muss also noch einmal alles abrufen.
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Und los – die SVG-Spieler sind eingestimmt auf das „Endspiel“ um Platz 2 gegen Düren.